Teufelsstein von Bruch - Lyakon

Sed omnes una manet nox et calcanda semel via leti.
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Teufelsstein von Bruch

Menhire > Rheinland-Pfalz > Bernkastel-Wittlich
Dieser Menhir wird Teufelsstein genannt.
Laut einer Legende haben die Klausener, als sie ihre neue Kirche errichteten, dem Teufel erzählt, dass es sich um ein Freudenhaus handle. Dieser war von der Idee eines Hauses der Sünde dermaßen angetan, dass er beim Bau helfen wollte. Er transportierte unermüdlich Steine zur Baustelle, die sogleich verbaut wurden. So wuchs das Gotteshaus rasch in die Höhe, während sich der Teufel abrackerte. Als er den Teufelsstein nach Klausen bringen wollte, legte er bei Bruch eine kurze Rast ein. Während er auf dem Hügel saß, vernahm er aus Richtung Klausen das Geläut von Kichenglocken.
Sodann erkannte er, dass man ihn, den Meister der Lügen, betrogen hatte. Voller Wut schmetterte er den Stein nieder und noch heute kann man den Abdruck seiner Klauen im Fels erkennen.
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